Das Nadelöhr bleibt bestehen
Stillstand beim dreigleisigen Ausbau der S4. Dabei wollte der Bayerische Verkehrsminister doch schnellstmöglich tätig werden.
Bayerns Verkehrsminister Joachim Herrmann ist schon einmal mit der S4 von Fürstenfeldbruck nach München gefahren. Mitte Mai 2014 bei einem Pressetermin. Damals sagte er, er wolle die notwendigen Planungen für den dreigleisigen Ausbau der S4 zwischen Eichenau und Pasing schnellstmöglich voranbringen. Doch seither ist nichts passiert, das Nadelöhr bleibt bestehen, was auch die Zugpendler aus dem Landkreis wenig freuen wird. Aus der Liste des Gemeindeverkehrsfinanzierungsgesetzes (GVFG) für die Jahre 2015 bis 2019 wurde die Maßnahme sogar gestrichen.
Der Landtagsabgeordnete Markus Ganserer (Grüne) hat die Bayerische Staatsregierung nach den Gründen gefragt, warum der Ausbau der S4 nicht mehr im Programm enthalten ist, in dem der Bund den Ländern Finanzhilfen für Investitionen zur Verbesserung der Verkehrsverhältnisse gewährt. Auf seine Anfrage hin antwortete Verkehrsminister Herrmann: „Da eine Realisierung der Maßnahme aufgrund des noch frühen Planungsstandes im aktuell dargestellten Zeitraum des GVFG-Bundesprogramms als unwahrscheinlich bewertet werden muss, konnte eine Nennung noch nicht erfolgen.“
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