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Das Gerüst für die bevorstehenden Bauarbeiten am Fuchstaler Rathaus ist mittlerweile aufgestellt.
Foto: Andreas Hoehne
VonAndreas Hoehne
Der zuständige Beamte in der Gemeinde Fuchstal geht in den Ruhestand. Wer in der Lechraingemeinde heiraten möchte, kann das in Zukunft aber immer noch.
Wie schon zwei Jahre zuvor die Verwaltungsgemeinschaft Prittriching trennt sich zum 1. Januar 2018 auch die Verwaltung im Fuchstaler Rathaus von ihrem eigenen Standesamt. Die Aufgaben werden an die Stadt Landsberg übertragen. Der Fuchstaler Gemeinderat habe der Vorgehensweise bereits zugestimmt, hieß es in der Sitzung der Gemeinschaftsversammlung. Die Kollegen aus Unterdießen hätten ihr Einverständnis signalisiert. Ein Grund für die Entscheidung ist, dass der bisherige Standesbeamte Martin Storhas im Laufe des Jahres 2018 in die Freistellungsphase der Altersteilzeit tritt.
Man müsste deshalb wieder einen Beamten des gehobenen Dienstes einstellen, dessen Arbeitszeit, so Geschäftsstellenleiter Gerhard Schmid, nur zu etwa 25 Prozent durch die standesamtlichen Aufgaben ausgefüllt sei. Storhas ist deshalb derzeit unter anderem auch Sachgebietsleiter für die öffentliche Sicherheit und Ordnung, für die Jugendhilfe und für die Wahlen.
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