Das alte Forsthaus wird wieder zur Dienststelle
Der Revierförster der Bayerischen Staatsforsten wird ab 2019 nach Dießen zurückkehren. Zunächst muss aber das Gebäude in der Rotter Straße umgebaut werden.
Die Nachricht sorgte 2007 für Unverständnis und durchaus auch Trauer: Dießen wurde eines der Opfer der großen bayerischen Verwaltungsreform und verlor seine Forstdienststelle an Hagenheim. Jetzt, elf Jahre später, vollziehen die Bayerischen Staatsforsten die Kehrtwende. Wie der Landsberger Betriebsleiter Robert Bocksberger dem Landsberger Tagblatt auf Nachfrage bestätigte, wird der Forstbetrieb für das Ammerseerevier ab dem kommenden Jahr wieder von Dießen aus organisiert.
Dießen hat viel Wald
Der Bereich Dießen gehört zu den waldreichsten Gebieten des Landkreises. Der Staatswald ist dabei zum großen Teil ein Erbe der Kloster- und Stiftswaldungen von Andechs, Wessobrunn und Dießen. Zuständig für die Bewirtschaftung dieser Flächen im Markt Dießen sind die Forstdienststellen in Hagenheim und Thaining. „Es war daher immer unser Wunsch, dass der Forstbetrieb wieder nach Dießen zurückkehrt“, freut sich nun Bürgermeister Herbert Kirsch über die Entscheidung, die Forstdienstelle Hagenheim nach Dießen zu verlegen. Er bestätigt, dass ihn Robert Bocksberger über entsprechende Umzugsüberlegungen von Hagenheim nach Dießen bereits vor einiger Zeit informiert habe.
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