Das erste Mal
Catherine Koletzko und das Thema Bauen. Ein neuer Raum für die Künstler
Die seit vielen Jahren in den Bereichen Neubau, Umbau, Sanierung und Städtebau aktive Planerin Catherine Koletzko ist seit 15. Mai mit ihrem „projekt...raum catherinekoletzko baut...raum“ in der Landsberger Altstadt im Hinteranger vertreten, in dem sie nicht nur für Fragen und Projekte rund um das Thema Bauen zur Verfügung steht, sondern mit dem sie auch einen Begegnungsort für Talente aller Art ermöglicht.
Künstler, Kunsthandwerker, Handwerker und Dienstleister, die sonst eher für sich in ihren Ateliers, Werkstätten oder Büros sitzen und arbeiten, präsentieren im Rahmen von Ausstellungen, Seminaren und Einzelveranstaltungen ihre Kunst, ihr Können und Wissen. Catherine Koletzko versteht ihren „projekt-raum“ als ein bewusst niederschwelliges Angebot zum regen Diskurs in jeder Hinsicht. Die Idee ist so simpel wie genial, nach Auskunft von Catherine Koletzko ist ihr „projekt...raum“ bis in das nächste Jahr ausgebucht. „Das erste Mal“ zu sehen sind unter dem Titel „abgemaltes“ die Porträts trauriger, toter Lebewesen von Gregor Netzer – hier ist das erste Mal wörtlich zu nehmen – und Arbeiten der Kulturförderpreisträgerin 2014 Katharina Ranftl, die zudem über den Zeitraum von sechs Wochen im „projekt...raum“ öffentlich an „lost paradise“, einem Holz-Grafik-Projekt zu Jules Vernes Roman „20000 Meilen unter dem Meer“ arbeiten wird.
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