Das ist keine Drohgebärde, sondern eine Absage
Es wäre traurig, wenn der Landsberger Faschingsumzug dieses Jahr nicht stattfinden würde - sagt LT-Chefin Alexandra Lutzenberger.
Der Faschingsumzug ist aus Landsberg nicht wegzudenken. Auch wenn die Veranstaltung schon lange nichts mehr mit dem traditionellen Gaudiwurm der Schüler zu tun hat, trifft es die Landsberger Faschingsgemeinde ins Herz, wenn der Umzug Gefahr läuft, nicht stattzufinden. Denn, wenn in Landsberg im Fasching eh schon kaum was los ist, dann soll wenigstens am Lumpigen gefeiert werden. Die vergangenen Jahre hielt der Faschingsverein diese Tradition am Leben und baute sie noch aus. Jetzt sagt er die Organisation ab – und informiert vorab nicht einmal die Stadt Landsberg, die auch Vereinsmitglied ist.
Was steckt nun hinter dieser Absage, und ist die Stadt schuld, wie auf Facebook schon fleißig kommentiert wird? „Landsberg, die Stadt der Verbote“, heißt es da. Das ist in diesem Fall zu einfach. Denn gerade der Landsberger OB war mehr als interessiert, die Tradition des Umzugs aufrechtzuerhalten. Glaubt man der Stadt, so sind die Auflagen (zum Teil) dringend notwendig. Mathias Neuner fordert den Verein jetzt zu einem Treffen auf, um den Gaudiwurm weiter am Leben zu halten.
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