Das verkleidete Sepperl
In Ludenhausen wurde ein selbst geschriebenes Stück aufgeführt – mit wiederentdecktem Kasperletheater und Handpuppen
Jahrelang stand das alte Kasperletheater unbeachtet in der Ludenhausener Schule – bis Gerhard Prestel das Kleinod renovierte und eine Bühnenverkleidung zimmerte. Nun wurde im „Happerger“ in Ludenhausen das Kasperletheater „Kasperle und der Zauberdrache“ aufgeführt. Die Figuren haben auch eine ganz eigene Geschichte: Monika Prestel hatte erfahren, dass im Kindergarten Apfeldorf handgemachte alte Handpuppen lagern. Der Reichlinger Johannes Schröder hatte sie vor rund 30 Jahren angefertigt und von seiner Frau Brigitte wurden sie liebevoll angezogen.
Im Fundus in Apfeldorf gab es jedoch keinen Kasperl mehr. Drei weitere Puppen wurden noch in Ludenhausen ausfindig gemacht und auf Nachfrage bei Marianne Bauer, der Tochter des Ehepaars Schröder, wurde Monika Prestel letztlich fündig. Bauer übergab die Puppenkiste aus dem Nachlass dem Kulturförderverein. Ein Sepperl wurde zum Kasperl umdekoriert und endlich konnten die Proben beginnen. Vor der Aufführung wurde der Happerger-Saal von fleißigen Helfern in ein kleines Theater verwandelt. Familienfreundliche Preise, Popcorn, Kuchen und Kaffee und ein vom Schauspielerteam selber geschriebenes und gespieltes Stück erfreuten die kleinen und großen Besucher.
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