Mehr Mitarbeiter, weniger Platz: Die Probleme des Landratsamtes analysiert LT-Redakteur Gerald Modlinger.
Im Landratsamt Landsberg steht mal wieder ein größerer Umzug an. Voraussichtlich in ein paar Monaten wird im Zederbräu-Komplex Außenstelle Nummer 14 bezogen. Dieses Mal trifft die Ortsveränderung einen Großteil des Amts für Jugend und Familie, das sich künftig auf die Zentrale und die Altstadt aufteilt. Von einer weitergehenden Verlagerung von Teilen dieses Amtes in den Schönenberger-Turm ist nicht mehr die Rede, was auch aus Sicht der Kunden sinnvoll ist. Wer an der falschen Adresse gelandet ist, muss jetzt nur die kurze Strecke über den Lech wechseln und nicht hinaus ins Industriegebiet, um an den richtigen Ansprechpartner zu gelangen.
Wird die aktuelle Entwicklung kritisch hinterfragt?
Um Verlagerungen, Umzüge und Außenstellen kommt man im Landratsamt nicht herum, solange nicht der Neubau am Penzinger Feld steht. Das liegt an der überaus dynamischen Mitarbeiterentwicklung. 20 neue Köpfe im Stellenplan allein in einem Jahr: Das Landratsamt wächst stärker als die Bevölkerung im Landkreis. Man darf gespannt sein, ob diese Entwicklung auch politisch hinterfragt wird und wie dies begründet wird – im Kreistag, aber natürlich auch auf der landespolitischen Ebene. Denn das Landratsamt ist ja großteils eine Staatsbehörde.
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