Das war‘s mit dem Container-Kiosk in den Dießener Seeanlagen
Heute war der letzte Tag für den Kiosk in Dießen. Demnächst starten die Arbeiten für den Neubau, der im Frühjahr 2019 öffnen soll. Die bisherige Pächterin würde ihn gerne betreiben.
Sechs Jahre hat Christine Gottschalk im Kiosk an den Dießener Seeanlagen ihre Besucher mit Espresso, Wiener Würstchen, belegten Broten und Getränken versorgt. Für viele war der in den vergangenen vier Jahren als Provisorium angelegte Verkaufsstand auch ein beliebter Treffpunkt. Seit Mittwoch ist nun Schluss damit – vorerst. Das Provisorium, ein Container, muss nun einem neuen Kiosk weichen, der bereits im kommenden Jahr im April wieder ein mindestens gleichwertiger Anziehungspunkt werden soll.
„Eigentlich sagen alle hier, dass es doch so bleiben soll, wie es ist“, erzählt die Kioskbetreiberin. Der provisorische Container steht seit 2015, nachdem im Oktober 2014 der alte Kiosk in Brand geraten war. Ein wenig Wehmut schwingt daher in Christine Gottschalks Stimme schon mit, wenn sie sagt, dass es schon komisch sei. Jetzt, da es für sie als Pächterin zu Ende geht, habe sie eigentlich endlich die richtigen Erfahrungswerte gesammelt. Was und welche Ware muss sie in welcher Menge vorhalten. „Mal verkaufst Du 100 Brezen, dann wieder nur zehn. Das muss man erst mal rausfinden.“ Als Kioskbetreiberin habe man auch keinen alltäglichen Job. Das Geschäft ist sieben Tage in der Woche geöffnet. „Da kommen leicht mal zwölf Stunden Arbeit am Tag zusammen“, stellt sie fest. Allein könnte sie das nicht bewältigen. Sie hat daher sechs nette junge Damen angestellt, die auf Minijob-Basis bei ihr arbeiten.
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