Den Granit zahlen alle
Anlieger werden nur am „Standardausbau“ beteiligt. Zur Winterpause wird die noch offene Fahrbahn provisorisch asphaltiert
Die für die Anwesenden wichtigste Nachricht übermittelte Dießens Bürgermeister Herbert Kirsch bei der am Donnerstag abgehaltenen Anliegerversammlung zur Baustelle in der Mühlstraße gleich am Anfang. Die Anlieger werden an den Straßenausbaukosten nur in der Höhe herangezogen, was eine asphaltierte Straße kosten würde. Mit dieser Abrechnung des Ausbaubeitrags nach den „Standardkosten“ habe sich nun auch der Kommunale Prüfungsverband einverstanden erklärt, also die Stelle, die beispielsweise auch die gemeindliche Haushaltswirtschaft überwacht. Das heißt, die faktisch aufgrund des Pflasters aus Bayerwald-Granit entstehende Lücke zu den tatsächlichen Kosten trägt die Allgemeinheit – Gemeinde und Städtebauförderung. Auch alle Kosten, die dadurch verursacht werden, weil der Mühlbach neu gestaltet wird, werden nicht auf die Anwohner umgelegt, betonte Kirsch erneut.
In den nächsten 14 Tagen werden die Haus- und Grundeigentümer eine Kostenschätzung erhalten. Die sehe zwar aus wie ein Bescheid, erklärte Kirsch, „es muss aber noch kein Geld überwiesen werden“. Mit den wirklichen Vorausleistungsbescheiden sei Mitte 2015 zu rechnen.
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