Der Bischof und der neue Altar
Konrad Zdarsa kommt zur Weihe nach Weil. Die folgt einem speziellen Ablauf.
Leicht, fast schwebend, zum lichten Charakter der Kirche passend, durchlässig zum Hochaltar und nicht mehr wie bisher, schwer und blickdicht – das ist das neue Ensemble Altar/Ambo in der Weiler Pfarrkirche St. Mauritius. Der helle Juramarmor, aus dem beides geschaffen wurde, passt gut zum Bodenbelag aus Solnhofener Platten. Im Rahmen eines feierlichen Pontifikalamts weihte der zur Visitation anwesende Augsburger Bischof Konrad Zdarsa die beiden neuen liturgischen Einrichtungen.
Auftakt zu dem Fest war ein Kirchenzug. Bei strahlendem Sonnenschein zog angeführt von den Musikfreunden Geretshausen (Leitung Andreas Lederer) eine große Festgemeinde zum Gotteshaus. Weil nicht alle Gläubigen dort Platz finden konnten, bot die Pfarrei sogar eine Übertragung ins Pfarrheim an. In der festlich geschmückten Kirche und feierlich musikalisch gestaltet vom Organisten, Vorsänger und Chor Vox Villae, begannen die einer strikten Linie folgenden Rituale mit der Segnung des Taufwassers und der anschließenden Besprengung der Anwesenden. Mit der folgenden Segnung des neuen Ambos, um von hier aus den Wortgottesdienst beginnen zu können, wurden auch all jene gesegnet, die von dort das Wort Gottes verkünden, sowie alle Zuhörenden. So beschreibt die Liturgie den Vorgang. „Warum feiern wir eine Altarweihe?“
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