Der Diebstahl liegt 50 Jahre zurück
Im Mai 1968 erbeuteten Unbekannte die Pieta der Stockkapelle oberhalb von Asch. Wenn am Sonntag der neue Kreuzweg geweiht wird, werden sich Viele daran erinnern.
Die Stockkapelle oberhalb von Aschas ist das Ziel zahlreicher Wallfahrer und anderer Besucher. Nun wird sie noch zusätzlich aufgewertet. Am Sonntag, 13. Mai, ab 16 Uhr weiht Jeremias Schröder, der Abtpräses der Benediktinerkongregation, in einem Pontifikalamt einen neuen Kreuzweg. Dieses Datum hat für die Wallfahrtskapelle Maria am Stock eine ganz besondere Bedeutung. Denn vor genau 50 Jahren wurde bei einem nächtlichen Einbruch die Pieta geraubt und vor sieben Jahren unter Beteiligung von 1000 Gläubigen wieder zurück in die Kapelle gebracht.
Waldarbeiter entdeckten das Gnadenbild
Die acht Stelen, auf denen die 14 Stationen des Kreuzwegs auf eine ganz besondere Art dargestellt sind, stammen von einer Künstlerin aus dem Fuchstal, die nicht genannt werden möchte, sagt Dekan Oliver Grimm. Wie ein Arm umschließen sie das Gelände der Kapelle, auf dem bereits ein Unterstand für Pilger errichtet worden ist. Von der Rückseite aus erwecken die in zwei Farbtönen gehaltenen Stelen den Eindruck, sie seien aus Holz, was der Gründungslegende der Kapelle entspricht. Denn Waldarbeiter hatten beim Fällen einer Buche auf ihrem Stamm das Gnadenbild entdeckt. Der Kreuzweg erfülle daneben noch einen ganz profanen Zweck. Es seien immer wieder Autos auf dem Kiesweg vom Parkplatz aus in Richtung Kapelle gefahren, sagt Grimm. Dies verhinderten nun die Säulen.
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