Der Grünen-Antrag kommt zur rechten Zeit
Die Debatte um das Pestizid Glyphosat nimmt Fahrt auf. Jeder von uns kann etwas Gutes tun - meint LT-Redakteur Gerald Modlinger.
Der Antrag der GAL-Fraktion im Kreistag, Glyphosat und andere Pflanzenschutzmittel von den landkreiseigenen Flächen zu verbannen, kommt eigentlich genau zur rechten Zeit. Nicht nur, weil das Thema dank Bundesagrarminister Christian Schmidt (CSU) gerade maximale Aufmerksamkeit genießt. In ein paar Wochen beginnt auch das vom Landkreis ausgerufene „Jahr der Biene“. Bienen und anderen Insekten, überhaupt unserer Artenvielfalt ist nicht nur mit Appellen und Öffentlichkeitsarbeit geholfen, sondern vor allem durch Taten. Da fängt jeder am besten bei sich selber an.
Das gilt auch für den Landkreis, auch wenn sein Beitrag erst einmal nur klein ausfallen würde. Denn mit dem Anfangen ist da so eine Sache, wenn gerade erst 20 von insgesamt 58 Hektar Äcker und Wiesen für mehrere Jahre neu verpachtet worden sind – und zwar ohne Glyphosat- und Nikotinoide-Klausel. Bis ein entsprechender Beschluss des Kreisausschusses wirklich spürbar werden würde, würden einige Jahre vergehen. Bis dahin ist das Glyphosat wahrscheinlich sowieso nicht mehr zugelassen.
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