„Der Haushalt ist durchaus rund“
Die Kämmerei nimmt letzte Änderungen vor. Der Beschluss fällt in der kommenden Woche.
Mit letzten Änderungen für den Haushaltsentwurf 2017 gingen die Vorplanungen zum Zahlenwerk der Stadt Landsberg, das am nächsten Mittwoch zur Verabschiedung ansteht, zu Ende. Mit nur einer Gegenstimme von Stefan Meiser (ÖDP) schloss der Verwaltungs- und Finanzausschuss die Vorberatungen zu dem Zahlenwerk ab und empfahl dem Stadtrat, den Haushaltsplan in dieser Form anzunehmen.
Eigentlich hätte die Entscheidung nicht allzu schwer fallen müssen, denn Kämmerer Peter Jung berichtete gleich zu Beginn von Liquiditätsreserven in Höhe von rund 31 Millionen Euro – was ihn zu der Bemerkung veranlasste: „Der Haushalt ist durchaus rund.“ Daran hatten auch die Korrekturen und Aktualisierungen nichts mehr geändert, die Referatsleiterin Yvonne Fritzsche noch einmal präsentiert hatte. Positiv wirkte sich da zum Beispiel die jüngste Entscheidung des Kreistags aus, den Hebesatz für die Kreisumlage nicht, wie vom Landrat vorgeschlagen, zu erhöhen, sondern in Zeiten gesunder konjunktureller Lage beizubehalten. Für die Stadt Landsberg als größten Zahler erspart dies in diesem Jahr immerhin die Summe von 1,22 Millionen Euro. Auch der Anteil an der Umsatzsteuer erhöht sich für die Stadt im laufenden Jahr. Zusätzliche 400000 Euro lassen die prognostizierten 1,7 Millionen auf 2,1 Millionen Euro ansteigen. So reihen sich Posten an Posten, die zu einer Verringerung des Gesamtaufwandes im laufenden Betrieb der Stadt Landsberg um knapp unter eine Million Euro (984000) führen.
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