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Harmonic Brass
20.10.2014

Der Hut mit den drei Ecken

„Harmonic Brass“ spielten auf – in der Christuskirche im Rahmen der Hundertjahrfeier.
Foto: Julian Leitenstorfer

Begeisterung in der Christuskirche

Vor zwei Jahren waren sie schon einmal in Landsberg. Damals hatten die fünf Herren der Münchner Blechbläserformation „Harmonic Brass“ so viel Begeisterung ausgelöst, dass das Quintett erneut engagiert wurde. Und wieder waren es Feierlichkeiten, bei denen die Christuskirche im Mittelpunkt stand: Die Evangelisch-Lutherische Kirchengemeinde Landsberg feierte das ganze Wochenende lang das 100-jährige Weihejubiläum ihres Gotteshauses und der Auftakt zu diesen Feierlichkeiten sei ein „ganz großer“, erklärte Pfarrer Detlef Möller. Gemeint war damit das Konzert mit Harmonic Brass, die als Programm „Highlights in Brass“ mitgebracht hatten. Und es waren richtig gute Stücke, jedes Einzelne davon ein Höhepunkt für sich, die die Zuhörer in den voll besetzten Kirchenbänken genießen durften. Nach musikalischem Einzug wurde es zunächst festlich-getragen: Das Quintett mit Bruno Feldkircher und Hans Zellner (Trompete), Andreas Binder (Horn), Thomas Lux (Posaune) sowie Manfred Häberlein (Tuba) spielte die Ouvertüre aus der Feuerwerksmusik von Händel sehr feierlich, kostete jeden einzelnen Ton genau aus – bis zum flotten Ende mit ersten Andeutungen, was noch alles erwartet werden durfte. Das war als Nächstes Bachs Fuge in g-Moll, deren einzelne Läufe, die von Brass-Mitglied Hans Zellner, ständiger Arrangeur des Ensembles, überzeugend auf die verschiedenen Instrumente aufgeteilt worden waren.

Der zarten Arie zweier verliebter Blüten (von Léo Delibes) folgte Ravels Bolero. Die 170 Takte lange, normalerweise von der kleinen Trommel gespielte, das Werk nachhaltig bestimmende Rhythmusfigur war auf die verschiedenen Instrumente von Harmonic Brass aufgeteilt, ebenso die kleine Melodie – einfach hinreißend, als wäre keine Steigerung mehr möglich. Doch, die gab es. Bizets „Carmen“ setzte sich in Szene und in die Gehörgänge – in Gestalt von Hans Zellner und seiner Trompete, umgarnt von Andreas Binder und seinem Horn als Don Josè. Binder, der auch sehr humorvoll und ziemlich unterhaltsam durch das Programm führte, durfte mit seinem Horn als Tony aus der West Side Story von Leonard Bernstein gleich einen weiteren verliebten jungen Mann charakterisieren. Das harmonisch arrangierte, getragene Ende dieses Medleys mit „There’s a Place for Us“ konnte zu Tränen rühren. Aber nicht lang, denn es wurde ein weiteres Mal fröhlich-optimistisch. Harmonic Brass zollten „A Tribute to Louis Armstrong“ mit Klassikern wie „Blueberry Hill“ oder „Hello Dolly“. Und weil der tosende Applaus und die Standing Ovations der Konzertbesucher so gar nicht enden wollten, genehmigten die Musiker eine Zugabe. „Zum Abschluss quälen wir ganz gern unseren Tubaspieler“, meinte Andreas Binder schmunzelnd. Manfred Häberlein wirkte aber überhaupt nicht gequält, fühlte sich im Gegenteil endlich mal als stolzer Mittelpunkt, als er den Hut mit den drei Ecken mit seiner Tuba beschrieb und bei jeder weiteren Strophe immer noch mehr Triller und Verzierungen einbaute und damit Szenenbeifall auslöste.

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