Der Landkreis will bis ins Jahr 2025 auf Öl verzichten
Strom- und Wärmeverbrauch in den Gebäuden sank zuletzt. Doch die Ziele des Klimaschutzkonzepts sind ehrgeizig
Als der Kreistag im Oktober 2013 das Klimaschutzkonzept für den Landkreis verabschiedet hat, gab es so manchen Kritiker, der das Schriftstück in einem Schrank verstauben sah, ohne das Nennenswertes für den Klimaschutz im Landkreis passiert. Doch zumindest was die kreiseigenen Liegenschaften betrifft, scheint das Konzept seine Wirkung nicht zu verfehlen. In seinem Energiebericht konnte Christian Kusch, der Sachgebietsleiter Hochbau am Landratsamt, mitteilen, dass Wärme- und Strombedarf seit 2012 zurückgehen. Gleichzeitig verfolgt er ein ehrgeiziges Ziel: Spätestens im Jahr 2025 soll Öl keine Energiequelle mehr sein.
Nach der Vorstellung des Energieberichts stellte Kreisrat Manfred Rapp (FW) fest, dass das Klimaschutzkonzept greift – vor allem in den kreiseigenen Liegenschaften. Peter Satzger (Grüne) merkte jedoch kritisch an, dass es künftig immer schwieriger werde, weitere Absenkungen zu erzielen. In seinem Bericht hatte Christian Kusch den Zeitraum von 2012 bis 2015 ins Auge gefasst und Schulen, Wohngebäude, Seniorenheime, Verwaltungsgebäude (das Klinikum wurde jedoch nicht untersucht) und Bäder des Landkreises berücksichtigt.
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