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Schauspiel
11.11.2013

Der Mensch lernt nichts

„Das Erdbeben in Chili“ (im Bild Ines Schiller, Julienne Pfeil und David Liske) sorgt nur für einen kurzen Ausnahmezustand, bald gelten wieder die bisherigen Moralvorstellungen und gesellschaftlichen Normen.
Foto: Saskia Pavek

Landestheater aus Tübingen mit Heinrich von Kleists düsterer Novelle „Das Erdbeben in Chili“

Landsberg „Die Wahrheit ist, dass mir auf Erden nicht zu helfen war.“ Das Zitat von Heinrich von Kleist, welches im Abschiedsbrief vor seinem Freitod an seine Schwester steht, eröffnet den Abend zu seiner Novelle „Das Erdbeben in Chili“ vom Landestheater Tübingen, der in der Spielfassung von Martin Kreidt unter der Regie von Maria Viktoria Linke am Freitag im Stadttheater Landsberg zu sehen war.

Der bürgerliche Jeronimo und die adlige Josephe stehen in „zärtlichem Einverständnis“ zueinander. Als Josephe schwanger wird, werden beide zum Tode verurteilt. Angekettet im Kerker will Jeronimo sich umbringen, Josephe soll öffentlich hingerichtet werden. Doch ein ungeheuerliches Erdbeben legt die Stadt in Schutt und Asche. Wie durch ein Wunder überleben die beiden Liebenden, finden sich und auch ihr Kind wieder und leben für kurze Zeit in paradiesischen Zuständen, da Standesunterschiede in diesem Ausnahmezustand keine Rolle mehr zu spielen scheinen, man sich gegenseitig hilft und unterstützt. Durch diesen glücklichen Zustand wie geblendet, nehmen die beiden an einer Messe für die Überlebenden teil, wo sie erkannt und, durch eine Verwechslung, auch das Baby eines befreundeten Paares, bestialisch ermordet werden. Der Neuanfang hat also nicht funktioniert, die Menschen haben nicht aus der Katastrophe gelernt, sondern kehren sofort, kaum aus der Schockstarre erwacht, wieder zu ihren alten Moralvorstellungen zurück.

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