Der Minister und die Künstlerin
Dr. Wolfgang Heubisch zu Gast bei Landsberger FDP und auf Atelierbesuch
Wenn ein Oberbürgermeister, der immerhin politisch der Christlich-Sozialen Union angehört, den sonntäglichen Festgottesdienst zu Ehren des Stadtpatrons St. Sebastian „schwänzt“, um zeitgleich dem Neujahrsempfang der FDP Landsberg beizuwohnen, dann hat das meistens einen handfesten Hintergrund. Wenn dann auch noch die Anwesenheit der städtischen Museumsleiterin Sonia Fischer berücksichtigt wird und die ihres Vorgängers im Amt, Hartfried Neunzert, dann war klar: alle Drei bemühten sich um eine mögliche Unterstützung des Kunst- und Wissenschaftsminister Dr. Wolfgang Heubisch, der als prominentester Gastredner auf der Liste des liberalen Kreisverbandes Landsberg stand, für die Sanierung des Herkomer-Museums.
Dass Heubisch für diese Bitte mehr als nur ein offenes Ohr hatte, dafür hatte zuvor schon – wenn auch unbewusst – die Malerin Katharina Schellenberger gesorgt. Die junge Künstlerin hatte den Minister schon vor dem Empfang zu sich in ihr Atelier in der Katharinenstraße 38 eingeladen und Wolfgang Heubisch hatte gerne angenommen. Zusammen mit dem Bundestagsababgeordneten Klaus Breil und der FDP-Kreisvorsitzenden Ulla Schäfer ließ er sich einige Werke der seit 2009 in Landsberg mit ihrer Familie lebenden Künstlerin nahebringen.
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