Der SV Igling schafft den Durchmarsch
Nächste Saison spielt der Verein in der Kreisliga. Beim Trainer herrscht nicht nur Freude, sondern auch Wehmut.
Georg „Oleg“ Wilbiller tigerte ab der 60. Minute wie eine Raubkatze durch seine Coachingzone. Immer wieder schaute der Trainer des SV Igling auf die Uhr, kniete sich nieder und hatte die Hand vorm Mund. Zwar stand es im Relegationsrückspiel gegen den VSST Günzlhofen noch 0:0, aber seine Mannschaft war nach einem Platzverweis für Florian Kranawetvogel nur noch zu zehnt auf dem Platz. Aber schon bei diesem Spielstand wäre der SV Igling nach dem 3:0 im Hinspiel in die Kreisliga aufgestiegen. Doch gegen Ende sollten noch zwei Treffer fallen und die Iglinger Aufstiegssause erst richtig beflügeln.
Dass ein 3:0-Vorsprung schnell dahin sein kann, daran wollte in Igling zwar niemand glauben. Aber Günzlhofens Spielertrainer Admir Hasanovic hatte nach der ersten Partie noch an die Minimalchance seines Teams geglaubt und seine Mitspieler nach jeder missglückten Aktion angestachelt: „Drei Tore Leute.“ Der VSST startete seine Mission Klassenerhalt auch hoch motiviert und Daniel Feustel hätte um ein Haar schon nach fünf Minuten die Gästeführung besorgt. Aber Iglings Keeper Andreas Schaudt konnte den Freistoß gerade noch so an den Pfosten lenken. Aber auch Christian Albrecht hatte für Igling das erste Tor auf dem Fuß (18.). Die Gäste machten mit zunehmender Dauer immer mehr das Spiel, Igling wirkte manchmal etwas zu verspielt. Beide Mannschaften liefen viel bei harten äußeren Bedingungen und Jannis Mundigl sorgte unter den 545 Zuschauern kurz vor der Pause noch einmal für gewaltiges Raunen, als er aus 16 Metern den Ball an die Latte hämmerte.
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