Der Sirch Michl und viele andere Geschichten
Ausstellung zeigt Uttings Sozialisationsecke, die seit Kurzem zum Teil unter Denkmalschutz steht
Er war die Autorität in „tiefbrauner indianischer Lederhaut“, der uneingeschränkte Präsident! Und Bademeister Michael Sirch musste nicht viel dirigieren, seine Anwesenheit genügte. „Beim Michl Sirch habe ich das Schwimmen gelernt. Ich war noch nicht in der Schule, so vielleicht fünf Jahre alt. Er hat immer gesagt: „Jeder, der am Ammersee wohnt, muss schwimmen können.“ So erzählt der Uttinger Josef Ernst. Es ist nur eine der vielen Erinnerungen und Anekdoten, die derzeit in der Ausstellung „Uttinger Strandbadgeschichte(n)“ im Kunstraum Mezzavia nachzulesen sind.
Die mehr als 100 Jahre alte Geschichte des beliebten Bades wird im ehemaligen Stall der Sautermühle, keine 200 Meter entfernt vom Strandbad, mit vielen Fotos, Postkarten, Zeitungsausschnitten, Badeutensilien und Interviews dokumentiert. Zusammengestellt wurde die sehenswerte Sammlung von den Uttinger Strandbadfreunden. Anlass für diese Initiative war eigentlich ein Ärgernis: Als die Debatte über die neue Strandbadmarkise hochkochte, wurde die Idee geboren, die Geschichte dieses einzigartigen Kleinods zusammenzutragen.
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