Der Stadtbus fährt künftig auch mit Hybridantrieb
Kreisausschuss folgt Beschluss des Stadtrats. Jetzt können die Unterlagen für das europaweite Vergabeverfahren erstellt werden
Auf den Stadtbuslinien werden ab Februar 2018 drei Busse mit Diesel- und drei mit kombiniertem Diesel-Hybrid-Antrieb fahren. Weil nach dem Stadtrat jetzt auch der Kreisausschuss diesem Kompromiss zugestimmt hat, kann der Kriterienkatalog für das europaweite Vergabeverfahren fertiggestellt werden. Die Kreisverwaltung hatte ursprünglich vorgeschlagen, wie bisher nur Dieselbusse einzusetzen, der Stadtrat Ende September beschlossen, künftig nur auf Busse mit Diesel-Hybrid-Antrieb zu setzen.
Der Landkreis ist Aufgabenträger des Öffentlichen Nahverkehrs, koordiniert den Stadtbus und führt das Vergabeverfahren durch. Die Konzession für den Stadtbus hat seit dessen Start im Jahr 1994 die Firma Eisele aus Landsberg. Als Aufgabenträger des Stadtbusses übernimmt der Landkreis auch die Hälfte der Verluste dieses öffentlichen Beförderungssystems. Dietmar Winkler ist im Landratsamt für den Öffentlichen Personennahverkehr zuständig. Seiner Meinung nach entstehen auf zehn Jahre gerechnet Mehrkosten in Höhe von rund 220000 Euro, wenn drei Diesel-Hybrid-Busse angeschafft werden – also etwa 11000 Euro für den Landkreis im Jahr. Das sei nicht dramatisch, zumal auch eine Förderung von Bund oder Freistaat möglich sei: maximal insgesamt rund 195000 Euro. Doch ob diese Summe wirklich ausgeschüttet wird, sei nicht vorherzusagen.
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