„Der Virus ist wie ein Trojaner in dir“
Dekan Thomas Rauch hat eine gefährliche Hirnhautentzündung überwunden. Nun braucht der frühere Landsberger Stadtpfarrer Erholung.
Seit Anfang August ist die katholische Gemeinde in Bobingen in Sorge um Stadtpfarrer Thomas Rauch. Nun konnte Gemeindereferentin Theresia Zettler eine gute Nachrichten überbringen: der beliebte Seelsorger, der lange Jahre auch Stadtpfarrer in Mariä Himmelfahrt in Landsberg war, hat das Klinikum Augsburg verlassen. Doch es werde noch mehrere Wochen dauern, bis er sich wieder ganz von seiner Hirnhautentzündung erholt hat.
Vor vier Wochen war Dekan Thomas Rauch noch völlig gesund. Dann quälten ihn sehr starke Kopfschmerzen, gegen die auch Schmerzmittel keine Wirkung zeigten. Nachdem er eine Beerdigung abgehalten hatte und seine Kopfschmerzen auch nach zwei Tagen nicht besser wurden, googelte Theresia Zettler die Symptome. Die Internetrecherche brachte sie auf die Idee, dass die Symptome die Folge eines Zeckenbisses sein könnten, doch dem war nicht so. Also rief sie eine befreundete Krankenschwester an. „Kann er sein Kinn auf die Brust legen“, fragte diese gleich einen bekannten Test auf Hirnhautentzündung ab. An diese Bewegung war nicht zu denken. Also fuhr man direkt ins Bobinger Krankenhaus. Bluttest okay, Elektrolytwert okay, CT okay. Über Nacht bekam Thomas Rauch daher erst einmal zwei Schmerzinfusionen und blieb im Krankenhaus. Doch die Kopfschmerzen wurden nicht besser.
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