Der heilige Gral ist aus Blech
Ein Blechpuppenschauspiel auf Gralssuche: Das Theater „Fiesemadände“ ist in Landsberg mit einer eigenen Version der berühmten Geschichte zu sehen.
Seit Jahrhunderten fahnden findige Abenteurer, selbsternannte Wissenschaftler und andere Schatzsucher nach einem geheimnisumwitterten, kultisch verehrten Gegenstand: Dem heiligen Gral, dem berühmtesten Mythos des Abendlandes, demjenigen Gefäß, aus dem Jesus beim letzten Abendmahl getrunken haben soll, und möglicherweise zusätzlich demjenigen Gefäß, in dem Josef von Arimathäa das Blut des sterbenden Christus aufgefangen haben soll. Oder doch nur das Salbentöpfchen der Maria Magdalena? Viele Mythen und wilde Spekulationen also ranken sich um diese mittelalterliche Sage, um Parsifal, um König Artus und seine Ritter der Tafelrunde
Vielfach ist das Gralsthema in der Kunst aufgegriffen worden, sei es klassisch bei Richard Wagner oder in Filmen wie Dan Browns „Da Vinci Code“. Nicht nur Indiana Jones hat nach dem Gral gesucht, auch die britische Komikertruppe Monty Python hat sich 1975 an dem Thema abgearbeitet und eine so grandios-schräge wie absurd-blödelnde Parodie verfilmt, in Deutschland erschienen unter dem Titel „Die Ritter der Kokosnuss“, heute ein Klassiker der Filmgeschichte.
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