Der nächste Sprung in der Weltrangliste
Maximilian Schmid hat seinen ersten Großen Preis gewonnen. Der Uttinger liegt weltweit momentan auf Platz 181
Chacon schnuppert an seinen Besuchern und klopft mit den Vorderhufen immer wieder an die Tür seiner Box. „Ja, er ist sehr neugierig“, sagt Maximilian Schmid mit einem Blick auf den prächtigen Wallach. Chacon ist eines der besten Pferde im Stall des Zucht- und Turnierstalls der Familie Schmid. Die Anlage liegt unweit von Achselschwang und von hier aus geht es für Maximilian Schmid, Chacon und Stute Coco Chanel regelmäßig zu großen Turnieren in ganz Europa. Der 26-jährige Springreiter bastelt weiter eifrig an seiner Karriere, hat vor Kurzem seinen ersten Großen Preis gewonnen und hat in der Weltrangliste einen weiteren Satz nach vorne gemacht.
Fast jedes Wochenende geht es für Maximilian Schmid, einen Pferdewirt der Anlage und die Tiere im großen Lkw zu einem Springreiten. „Ich war dieses Jahr schon auf fast 30 Turnieren“, berichtet der 26-jährige Pferdewirt. Vor Kurzem feierte er seinen bislang größten Erfolg. Beim CSI3*-Turnier im belgischen Beervelde holte er den Großen Preis. „Auf diesen Erfolg bin ich sehr stolz“, sagt Schmid, der sich dort auf Chacon in 44,49 Sekunden gegen die Konkurrenz durchsetzte. CSI steht für Concours de Saut International und ist die Bezeichnung für ein internationales Turnier im Springreiten. Fünf Kategorien gibt es. Je mehr Sternchen, desto mehr Preisgeld gibt es, aber umso anspruchsvoller sind die Hindernisse und auch die Konkurrenz ist stärker. „Der Unterschied zwischen einem CSI3*-Turnier und einem CSI4* oder CSI5*-Turnier sind beim Springen nur ein paar Zentimeter. Aber bei den Preisgeldern ist der Unterschied umso größer“, erklärt Maximilian Schmid dazu. Vergangenes Jahr war er erstmals bei einem CSI4*-Springturnier in Salzburg am Start und wurde auf Anhieb Sechster.
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