Deutschland null Punkte, Landsberg zwölf
Während das Finale des Eurovision Songcontest für Deutschland in einem Debakel endete, war dieser Abend für die Landsbergerin Tatjana Schlössl ein voller Erfolg.
Während das Finale des Eurovision Songcontest (ESC) für Deutschland in einem Debakel endete, war es für Tatjana Schlössl aus Landsberg ein erfolgreicher Auftritt. Oder besser gesagt für das von ihr entworfene Kleid, das die österreichische Stargeigerin Lidia Baich am Samstagabend auf der Showbühne beim ESC trug. Die Österreicherin war bei der Eröffnung zu sehen und sorgte mit einer Interpretation von „Merci Chérie“ für eine Hommage an den verstorbenen Udo Jürgens.
200 Mails und Facebook-Nachrichten nach dem ESC 2015
Günther Schlössl und seine Frau Tatjana haben seit Samstag einiges zu tun. „Wir haben ungefähr 200 Mails und Facebook-Nachrichten bekommen mit Nachfragen und Lob für das Kleid“, sagt Günther Schlössl. Ständig klingle das Telefon und Medienvertreter aus ganz Deutschland wollen alles haargenau über die Entstehung des von Lidia Baich getragenen „Eurovision Kleids“ aus Landsberg wissen, das von bis zu 200 Millionen TV-Zuschauern aus aller Welt gesehen wurde. Vor ungefähr zwei Monaten war die Geigerin bei der Diplom-Designerin in Landsberg, schaute sich einige Kleider an und wollte von Schlössl einen Hingucker geschneidert haben. „Von der Idee bis zur Entstehung des Kleides sind etwa neun Wochen vergangen“, berichtet Günther Schlössl. Dabei habe alles ganz genau mit dem ORF abgestimmt werden müssen, damit Geigerin Lidia Baich bei ihrem Auftritt zur Eröffnung des ESC eine gute Figur abgibt.
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