Dialyse: Dreimal die Woche fünf Stunden still liegen
Bruno Bremauer hat eine Autoimmunerkrankung, die seine Nieren zerstörte. Wie er mit der Erkrankung lebt, erzählt er bei einem seiner Termine in Kaufering. Er will das Beste aus seinem Leben machen.
Die Geschichte beginnt mit ein wenig rötlichem Urin. Sonst nichts. Keine Schmerzen, keine Müdigkeit. Genau einen Tag vor dem Jahreswechsel 2012 zu 2013. Der Hausarzt überweist zum Urologen. „Aber versuchen sie mal im Januar einen Facharzttermin zu bekommen, unmöglich“, sagt Bruno Bremauer, 52 Jahre alt, ein Hüne von einem Mann, nur die Haare und der Bart schon ziemlich grau. Der Flug nach Portugal war schon lange gebucht, das bisschen Urin sollte da nicht stören. Am 9. Januar dann eine deutliche Menge Blut. Ein portugiesischer Arzt überweist panisch in die nächstgrößere Stadt, Portimao. Von da ab verschlechtern sich die Blutwerte stündlich. Am 11. Verlegung nach Faro.
Die erste Blutwäsche seines Lebens
Die erste Blutwäsche seines Lebens. Da war Bruno Bremauer 47 Jahre alt, eine Tochter, im „LKW-Fahrbetrieb tätig“. „Ein sehr alter portugiesischer Arzt in weißem Kittel hat mein Leben gerettet, indem er hohe Dosen Penicillin und Cortison verabreicht hat.“ Bermauer hat, wie sich später herausstellte, eine eher seltene Autoimmunerkrankung der Nieren, einen Erreger, der sich von Eiweiß ernährt und die Nieren zerstört. Seine Niere sehe wie ein Naturschwamm aus, grob und zerrissen.
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