Die Abrissbirne macht den Weg frei
Heute Abend wurde das Wohnbauprojekt Urbanes Leben am Papierbach symbolisch begonnen. Der Landsberger Stadtrat legte zuvor Namen und Bezeichnungen für neue Wege und Plätze fest
Beinahe eineinhalb Tonnen (1,3 Tonnen) wiegt die silberfarbene Abrissbirne, mit der Baggerführer Wolfgang Rube gestern den ersten Mauern der ehemaligen Pflugfabrik den Garaus machte. Dabei hatten sich die Eigentümer und Bauherrn des neuen Urbanen Leben am Papierbach (ULP), Michael Ehret und Stefan Klein, etwas Besonderes für diesen symbolischen Akt einfallen lassen: An die historische Substanz der Pflugfabrik sollte auch nur ein historischer Bagger ran dürfen. So wurden die Gäste gestern Nachmittag Zeuge, wie ein Menck M60, Baujahr 1954, das erste Drittel einer alten Lagerhalle zu Fall brachte.
„Ab jetzt wird es natürlich ruhiger zugehen“, versprach der Inhaber der Abbruchfirma aus Dachau, Joann Ettengruber. Künftig werden nämlich nach und nach zehn Spezialmaschinen zum Einsatz kommen, die ihre Arbeit bis Ende November auf dem Gelände verrichten werden. In der kommenden Woche, so erklärte Michael Ehret, werden noch Rest-Innenarbeiten erledigt und in der ersten Juliwoche beginnen die Abrissarbeiten dann offiziell.
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