Die Altöttinger Straße wird saniert
Bauausschuss An den Kosten für den Straßenausbau werden auch die Bürger beteiligt. Doch in welcher Höhe?
Es ist eine große Baumaßnahme, die da auf die Bewohner in der Altöttinger Straße in Landsberg zukommt. Denn Straße und Kanal befinden sich nach Meinung des städtischen Tiefbauamts und der Stadtwerke in einem sehr schlechten Zustand und sind dringend sanierungsbedürftig. Im Mai beginnen die Stadtwerke damit, die Kanal- und Wasserleitungen zu erneuern, danach beginnt das Tiefbauamt mit dem Ausbau der Straße. Gut zwei Drittel dieser Kosten werden die Anlieger übernehmen müssen. Nicht nur deswegen wurde in der Sitzung des Bauausschusses lange über die Maßnahme diskutiert.
Wie Christian Neumann vom Tiefbauamt in der Sitzung sagte, wurde die fast einen Kilometer lange Altöttinger Straße in den Jahren zwischen 1956 und 1974 ausgebaut. Mittlerweile entspreche die Stärke des Asphalt von Fahrbahn und Gehweg nicht mehr den gültigen Anforderungen. Dazu leide die Straße unter Schäden wie Netzrissen, Setzungen, Spurrillen, zerstörten Bordsteinen und Schlaglöchern. Die Bauarbeiten sollen in zwei Abschnitten erfolgen. Der erste, etwa 460 Meter lange Abschnitt umfasse den Bereich zwischen Schwaighofstraße und Hopfengartenstraße, der zweite erstrecke sich dann bis zu den Tennisplätzen am nördlichen Ende der Straße. Dabei soll die Fahrbahn von sechs auf 5,50 Meter verschmälert werden, wie Christian Neumann sagte. Der erste Bauabschnitt soll noch in diesem Jahr realisiert werden, der zweite bis ins Jahr 2018. Die Kosten für die Erneuerung von Kanal- und Wasserleitung sowie Hausanschlüsse und Spartenkanälen werden von den Stadtwerken über die Gebühren finanziert. Für den Straßenausbau müssen Stadt und Anwohner aufkommen.
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