Die Asylbewerber und die Verkehrsinsel
Die Unterbringung von Flüchtlingen und derVerkehr am Currypark bewegen die Bürger in Riederau.
Wo drückt die Riederauer der Schuh, was möchten sie in ihrem Ort geändert haben? Bei der Bürgerversammlung in dem Dießener Ortsteil wurde natürlich die aktuelle Unterbringung von Flüchtlingen thematisiert und besprochen. Noch mehr fast ging es allerdings um eine Verkehrsinsel am Currypark, die nach Meinung etlicher Bürger unglücklich gestaltet ist – was aber nicht von allen Anwesenden so gesehen wird.
Zunächst stellte Bürgermeister Herbert Kirsch in einem voll besetzten Seminarraum des Kramerhofs aktuelle Zahlen aus dem Haushalt vor und erläuterte darin enthaltene Vorhaben in Riederau. Leichenhaus und Friedhofsmauer bedürfen demnach der Sanierung beziehungsweise erhaltenden Pflege. Dringend gemacht werden muss laut Kirsch die Erweiterung des Kinderhauses. „Der Kindergarten ist jetzt dreizügig und voll belegt.“ Der DSL-Ausbau soll fortgeführt werden, „das Internet muss auch in Riederau wieder besser werden“. In der Frage- und Diskussionsrunde ging es zunächst um Themen, die ein Bürger schriftlich fixiert und eingereicht hatte. Angesprochen war unter anderem der sanierungsbedürftige Bahnübergang. Dazu sagte Kirsch, es gebe Schriftverkehr mit der Bahn, der Markt sei permanent dran. Zur Nachfrage nach der Leadergemeinschaft LAG Ammersee erklärte der Bürgermeister, gegenwärtig sei kein Projekt für Riederau in den Mehrjahresplan aufgenommen. Als Vorteil betrachte er, so Kirsch, dass Dießen Standort für die 16 Gemeinden umfassende LAG ist. „Eventuell könnten wir den Campingplatz Riederau in diese oder nächste Förderperiode mit reinbringen.“
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