Die Aufarbeitung der Altlasten geht weiter
Der Marktgemeinderat hat einige Projekte aus der Bühler-Amtszeit nachträglich genehmigt.
Mit einer Reihe von Vergaben, für die es bislang keine gültigen Beschlüsse gab, hat sich der Marktgemeinderat Kaufering jetzt beschäftigt. Für die Projekte aus dem Jahr 2011 gab es mehrheitlich ein Okay. Wie mehrfach berichtet, hatte der Rechnungsprüfungsausschuss bei Untersuchung der damaligen Jahresrechnung die Abwicklung einiger Vergaben und überteuerte Projekte kritisiert. Insgesamt gab es fast zwei dutzend Punkte im Bericht des Gremiums, das aus Vertretern aller örtlichen Parteien besteht.
„Das ist die vorletzte Sitzung in dieser Legislaturperiode und wir sollten diese Themen jetzt noch abarbeiten. Es wäre nicht fair, das dem neuen Marktgemeinderat zu überlassen“, leitete Bürgermeister Erich Püttner (UBV) ein. Ein Punkt, den die Rechnungsprüfer aus dem Jahr 2011 moniert hatten, war eine Kostenerhöhung im Bereich der Kommunalwerke. Beim Leitungsbau habe es demnach Mehrkosten in Höhe von 118000 Euro gegeben, verursacht durch im Vorfeld unberücksichtigte Baunebenkosten. Um Fehler wie diesen zu vermeiden, sollen zukünftig alle Aufwendungen wie Gutachten- und Planungskosten bereits mit in den Kostenaufstellungen beinhaltet sein. Auch eine Wirtschaftlichkeitsberechnung soll vorab durchgeführt werden. Mit 20:1 genehmigte der Rat die Mehrausgaben.
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