Die Bahn sucht den Dialog
Bei einer Veranstaltung in Kaufering interessierten sich die Anlieger vor allem für den Lärmschutz
Eigentlich sollte die Elektrifizierung der Bahnstrecke zwischen Geltendorf und Lindau bis 2015 abgeschlossen sein. Inzwischen ist sie auf das Jahr 2020 verschoben. Die Deutsche Bahn geht davon aus, dass der Termin eingehalten werden kann. Mit einer neuen Form der Bürgerbeteiligung bereits vor dem Planfeststellungsverfahren versucht die Bahn, das Risiko von Klagen gegen das Projekt zu minimieren. Ein solches Dialogforum hat jetzt in Kaufering stattgefunden. Das Interesse der Anlieger war nicht groß.
Bei der Veranstaltung im Sitzungssaal der Marktgemeinde im Gebäude der Feuerwehr war auch Projektleiter Matthias Neumaier vor Ort. „Wir wollen aktiv zuhören und mitnehmen, was die Menschen vor Ort über unsere Planung denken“, sagte er unserer Zeitung. Die Anregungen der Anlieger könnten nach Möglichkeit berücksichtigt werden, weil die Planung derzeit noch nicht abgeschlossen sei. „Wenn damit die Akzeptanz des Projektes steigt, erhoffen wir uns eine kürzere Verfahrensdauer.“ Nicht verwechselt werden dürfe diese frühzeitige Form der Öffentlichkeitsbeteiligung mit den Einwendungen des formalen Planfeststellungsverfahrens. Dies folge in einem nächsten Schritt.
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