Die Braune Tonne stinkt vielen Leuten
Dass ab 2018 für die Biomülltonne gezahlt werden muss, sorgt bei vielen Bürgern für Verdruss. Das sind die Gründe für die Kostenpflicht.
Dann wird eben die Braune Tonne wieder zurückgegeben und im Garten wieder der Komposthaufen reaktiviert: Mit dieser Ankündigung haben etliche LT-Leser auf den Beschluss des Kreistags reagiert, dass die Entsorgung von Gartenabfällen über die Braune Tonne ab 2018 gebührenpflichtig werden soll, reagiert. Pro Haushalt, in dem eine Braune Tonne steht, dürfte dies im Durchschnitt im Jahr knapp 44 Euro kosten. Für viele ist das ein Ärgernis - vor allem auch deshalb, weil das neue Entsorgungsangebot vor zwei Jahren kostenlos startete.
Nun die Kehrtwende: Das verwundert auf den ersten Blick insbesondere deswegen, weil Bioabfälle auch nichts anderes wie etwa Papier sind – nämlich ein Rohstoff. Denn die organischen Abfälle sind nicht ohne: Werden sie kompostiert, entsteht daraus Humus. Werden sie vergärt, entsteht Biogas und daraus wiederum Strom – und Stromerzeugung aus Biogas, das ist allgemein aus der Landwirtschaft bekannt, ist durchaus ein lukratives Geschäft.
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