Die Buche, die einen Chinesenbart trägt
Hans Reinhart erläutert im Ferienprogramm Kindern den Nutzen des Waldes
Utting Vorbei an üppigen Brombeerstauden geht es in den Wald. Fichte an Fichte reiht sich hier nahe des Reichhofs „Monokultur“, wie Hans Reinhart einem Dutzend Kindern erzählt. Es ist Waldtag in Utting, im Rahmen des Ferienprogramms Ammersee-West dürfen Mädchen und Buben eine Säge in die Hand nehmen, Bäume begutachten und dem Uttinger Landwirt Reinhart lauschen, der über den Wald erzählt. Reinhart ist auch Vorsitzender der Teilnehmergemeinschaft der Flurbereinigung und führt durch die Biotope im Westen der Ammerseegemeinde. Wissen über Wald und Wiese, Land- und Forstwirtschaft zu vermitteln liegt ihm, vor allem an Kinder.
Und die kleinen Teilnehmer bringen schon einiges mit, wie Reinhart und Kathrin Hansen-Kröger von der Elterninitiative Ferienprogramm erfreut feststellen. Von Reinhart erfahren sie Zusammenhänge und Hintergründe. „Ohne Wald gäbe es kein Wasser und kein Leben“, erzählt der Landwirt über die Funktion des Waldes als Wasserspeicher und Hochwasserschutz. Bäume wandeln Kohlendioxid in Sauerstoff um. Kühl sei es im Wald, da oben in den Baumkronen Wasser verdunstet wird. Neu ist den Kindern, dass Waldameisen den Baum hochlaufen, um Eier anderer Insekten zu suchen und Läuse zu melken.
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