Die Dornen gibt es nur im Märchen
Unsere einheimischen Rosen duften nicht, dafür produzieren sie gesunde Früchte. Und von denen hat jetzt im Winter nicht nur der Mensch etwas. Ein Landsberger Botaniker berichtet.
Rosen im Winter vorzustellen mag seltsam erscheinen – warum nicht im Sommer, wenn sie in voller Blüte stehen? Weil man die Wildrosen-Arten anhand der Blüten nicht gut unterschieden kann, am leichtesten geht es, wenn sie bereits ihre Früchte, die Hagebutten, tragen – also im Herbst und Winter. Denn jede Wildrose hat ihre ganz eigenen, typischen Hagebutten.
Länglich oder glatt
Sie sind je nach Art kugelrund bis länglich, glatt oder stachelig, rot oder schwarz gefärbt, weich oder hart, mit oder ohne „Krönchen“ aus Kelchblättern oben. Deshalb ist Rosenbestimmung für den Botaniker eher eine Herbst- oder Winterangelegenheit, denn die Hagebutten bleiben bis mitten in den Winter hinein hängen. Im Landkreis kommen sieben Arten von Wildrosen natürlicherweise vor, einige davon noch recht häufig, zum Beispiel die blassrosa blühende Hundsrose (Rosa canina – ihren Namen hat sie von den gekrümmten Stacheln, die aussehen wie die Eckzähne eines Hundes) die oft in Hecken als Kletterrose wächst, oder die leuchtend weiß blühende Kriechrose (Rosa arvensis), die als Bodendecker an sonnigen Waldrändern vorkommt.
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