Die Enten bekommen Tanzunterricht
„Chorios“ mit dem Vocalensemble Landsberg. Nicht nur die Sänger hatten einen Mordsspaß.
Wenn das Vocalensemble zum „Rendevour vocal“ lädt, dürfen Konzertbesucher meist Heiteres, zumindest Ausgefallenes erwarten. Der Landsberger Chor hat dann gemeinsam mit Leiter Matthias Utz Stücke einstudiert, die kaum aufgeführt werden oder auch Bekanntes, zu einem ungewöhnlichen Chorsatz Arrangiertes. Für die mittlerweile vierte Veranstaltung der Reihe hat Utz „Choriositäten“ ausfindig gemacht, deren Präsentation nicht nur den Sängern Mordsspaß bereitete. Auch die Zuhörer im Festsaal des Historischen Rathauses reagierten wieder und wieder entzückt ob der verrückten Tongeschichten und Nonsenstexte, die der Chor mit viel Dynamik ausstattete, den Anweisungen des exzellent führenden Leiters exakt folgte, einfach hervorragend interpretierte.
Das war bereits am Nachmittag so, als ein Teil des Ensembles für rund 60 Kinder und deren erwachsene Begleiter Teile des Abendprogramms kindgerecht servierte. Zwischen dem von Benny Goodman zum Jazzstandard erhobenen „Sing, sing, sing!“ für Frauenchor und Robert Schumanns gar grässlich beschriebenen „Zahnweh“ tummelten sich allerhand musikalische Blödeleien mit stets hohem kompositorischem Anspruch. Matthias Utz führte dabei so gekonnt durch das Programm, dass es keinem der Kinder je langweilig wurde. Durch geschickte Einbindung der Kleinen – „wisst ihr, welche Sprache das jetzt war“ beispielsweise, oder „welche Instrumente wurden denn da nachgemacht“ war der Nachwuchs stets aufmerksam.
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