Die Fremden sind nicht mehr ganz so fremd
Ralf Weikinger stellt junge Migranten in Theaterform vor. Ein Abend mit Musik aus Flüchtlingsstaaten.
Ein junger Eritrea singt ein Lied aus seiner Heimat und animiert die Leute auf den Stühlen mitzumachen, „lasst uns zusammen singen“. Das Publikum klatscht zum Takt der Musik. Im Landsberger Stadttheater herrscht gute Stimmung, doch nicht alle Themen an diesem Abend sind zum Lachen.
Das Theaterprojekt mit Menschen aus Syrien, Iran, Eritrea und Afghanistan ist die Idee von Regisseur Ralf Weikinger. Gemeinsam möchten sie anhand einer Collage aus Liedern, Szenen und Gedichten die Geschichten der Immigranten auf die Bühne bringen. Die Materie ist breit gefächert. Es geht um Liebe, Familie, Krieg und Existenzängste. Warum die Migranten hier sind hat hingegen hauptsächlich nur einen Grund: „Ich bin hier, weil es ist Krieg in meinem Land“, wie Kour Ali Mohamad es ausdrückt. Und das greift den Titel dieses Stücks auf – „Etwas besseres als den Tod findest du überall“.
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