„Die Fuchstalbahn wird kommen“
Warum der Vorsitzende der Initiative Fuchstalbahn, Tyll-Patrick Albrecht, trotz der Streichung aus dem Regionalplan weiter daran glaubt, dass zwischen Landsberg und Schongau wieder Personenzüge verkehren werden
Hat sich die Wiederbelegung der Fuchstalbahn für den Personenverkehr erledigt, nachdem dies nicht mal mehr als Ziel im künftigen Regionalplan zu lesen sein wird? Während die Kommunalpolitiker entlang der Bahnstrecke mit der Streichung dieses Planungsziels offenbar durchaus leben können (LT berichtete), hofft Tyll-Patrick Albrecht trotz der entgegengesetzten regionalplanerischen Weichenstellung weiter auf eine Wiederaufnahme des Personenverkehrs – und verweist auf ein Beispiel im Bayerischen Wald.
„Die Fuchstalbahn wird in den nächsten Jahren nicht kommen, das ist real“, räumt der Vorsitzende der Initiative Fuchstalbahn (IFB) ein. Aber es gebe auch positive Signale, etwa die Investitionen in die Strecke. „80 Prozent davon wurden sehr hochwertig erneuert“, erwähnt Albrecht, und in Denklingen sei ferner beabsichtigt, die Kreuzung mit der Dr.-Manfred-Hirschvogel-Straße künftig mit Schranken zu sichern. „Je mehr sich die Infrastruktur verändert“, so die Hoffnung Albrechts, „desto mehr wird sich tun.“ Ein weiterer Ansatzpunkt könnte sich ab 2018 ergeben, wenn die Bayerische Regiobahn nicht nur Schongau, sondern dann auch die Strecke von Augsburg nach Landsberg bedient und sich dann bahntechnisch der Kreis zwischen Augsburg, Landsberg, Ammersee und Schongau über die Fuchstalstrecke schließen ließe.
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