Die Gang hat es rausgerissen
Festwirt Jochen Mörz zieht nach dem (verlängerten) Kauferinger Volksfest eine eher durchwachsene Bilanz. Der Konzertveranstalter ist mit dem Kulturzelt zufrieden. Wer tritt im nächsten Jahr auf?
„Aus is’ und gor is’ und schod is’, dass wor is’.“ Das Kauferinger Volksfest 2016 ist Geschichte. Die 26. Auflage ging erstmals in der Geschichte der Veranstaltung einen Tag länger. Montag und Dienstag verwandelte sich das Bierzelt erstmals ins Kauferinger Kulturzelt und lockte mit zwei Musikveranstaltungen. Doch für mehr Besucher sorgte das unterm Strich offenbar nicht. „Nur dank der Spider Murphy Gang hatten wir die Besucherzahlen wie in den Vorjahren“, so das eher durchwachsene Fazit von Festwirt Jochen Mörz. Von einem vollen Erfolg spricht hingegen Bernhard Schloemer. Er hatte mit seiner Agentur BusinessEvents&Entertainment das Zither-Manä-Trio und die Spider Murphy Gang nach Kaufering geholt.
Traditionell ging es am Donnerstagabend los mit dem offiziellen Bieranstich. Und schon da registrierte Festwirt Jochen Mörz weniger Besucher als in den vergangenen Jahren. „Schon am Eröffnungstag haben wir verloren, auch der Freitagabend war recht schlecht besucht, am Sonntag haben wir auch verloren und am Montag, an dem normalerweise immer das Kesselfleischessen war, waren auch weniger Gäste als sonst“, erklärt Mörz. Am Montag kamen zum Auftritt des Zither-Manä-Trios rund 230 Besucher ins Zelt. Veranstalter Bernhard Schloemer ist mit dieser Zahl aber nicht unzufrieden. „Der Manä war auch sehr gut. Er verlangt aber mehr vom Zuhörer als die Spider Murphy Gang, von der man jedes Lied kennt“, sagt der Agenturinhaber aus Krailling. Tags darauf, am Dienstag seien rund 1400 Besucher zur Spider Murphy Gang gekommen. „Das Zelt war voll, viel mehr wären auch gar nicht reingegangen. Sechs Zugaben wurden gespielt, das lässt darauf rückschließen, wie toll das Publikum mitgegangen ist“, so Schloemer weiter. Man habe bewusst zwei unterschiedliche Künstler für die erste Auflage des Kauferinger Kulturzeltes gewählt. „Es ist gut gelaufen und die Premiere ist gut angenommen worden.“
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