Die Gladiatoren der Moderne wollen „Magic Lake“ rocken
Die Band Selig kommt zum Magic Lake Festival an den Ammersee. Die Hanseaten haben Songs aus ihrem neuen Album im Gepäck.
Nichts geht bei Selig ohne das Akzeptieren bedeutungsschwangerer Begriffe wie „Unsterblich“, „Alles ist nix“ oder „Lebenselixier“ – aktuelle Songtitel – wenn man in den ureigenen Mikrokosmos dieser Band eintauchen will. Während die Alben aus der ersten Phase des Hamburger Quintetts reichlich schmucklose Namen wie „Selig“, „Hier“ oder „Blender“ trugen, geht es seit der Wiedervereinigung eine Dekade nach der Trennung um „Und endlich unendlich“ „Von Ewigkeit zu Ewigkeit“, „Magma“ und aktuell gar ums „Kashmir Karma“.
Zur Erinnerung: 1992 gegründet, war Selig die deutschsprachige Grunge-Antwort auf Nirvana oder Soundgarden, verknüpft mit einer kräftigen, teilweise skurril anmutenden und immer ausgelassenen Portion Hippie-Charme. 1998 trennte sich die Gruppe, die Mitglieder engagierten sich in einigen eher unmotiviert wirkenden und weitgehend unkommerziell bleibenden Projekten, ehe im August 2008 das Comeback in der Originalbesetzung angekündigt wurde.
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