Die Grenzen des Wachstums?
Die Firma 3C-Carbon benötigt Flächen aus einem Landschaftsschutzgebietes. Das stößt auf Kritik.
Die Landsberger Firma 3C-Carbon wächst rasant. Das Unternehmen hat mit Ausnahme des Museumsdepots die gesamte ehemalige Lechrainkaserne von der Stadt erworben. Das Gewerbegebiet soll in einen Technologiepark umgewandelt werden. Unter anderem weil die Firma einen Sicherheitsstreifen um das Gelände benötigt, sollen betroffene Flächen aus dem das Kasernengelände umgebenden Landschaftsschutzgebiet herausgenommen werden. Die Entscheidung darüber trifft der Kreistag, die Stadt muss einen entsprechenden Antrag stellen. Und darüber wurde jetzt im Stadtrat kontrovers diskutiert.
Beiderseits des Lechs, zwischen Landsberg und Kinsau, liegt das etwa 3900 Hektar große Landschaftsschutzgebiet „Lechtal Süd“. Es grenzt an das Firmengelände an. Aus dem Schutzgebiet können Flächen grundsätzlich genommen werden, wenn ein entsprechend hochwertiger Ausgleich geschaffen wird. In Abstimmung mit den Fachbehörden hat die Firma 3C-Carbon ein Ausgleichkonzept erstellt, das auf einer 11,4 Hektar großen Fläche südlich des Firmengeländes zum Tragen kommen soll. Die Fläche, die das Unternehmen für bauliche Anlagen sowie Grün- und Freiflächen benötigt, ist 6,2 Hektar groß.
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