Die Heimat lag ihr am Herzen
Ingeborg Neumeyer wurde 84 Jahre alt
Beim „Tag der Heimat“ am vergangenen Samstag im Landratsamt hat sie noch erzählt, wie sie nach der Vertreibung aus dem Sudetenland nur mit einem Rucksack und dem, was sie auf dem Leib trug, in ein fremdes Land kam. Am Mittwoch ist Ingeborg Neumeyer, die sich ein Leben lang für die Erinnerung an die alte Heimat eingesetzt hat, in Landsberg verstorben.
An ihre glückliche Kindheit in Brünn erinnerte sich Ingeborg Neumeyer bis ins hohe Alter. Daher war es für sie wohl eine Selbstverständlichkeit, sich im Orts- und Kreisverband der Sudetendeutschen Landsmannschaft zu engagieren. Nach der Vertreibung arbeitete sie zwei Jahre als Stenotypisten im Landratsamt, danach war sie bis 1957 Angestellte am Landsberger Amtsgericht. Im Fasching wählte sie „Prinz“ Raimund Neumeyer zu seiner „Prinzessin“ und wenige Monate später zu seiner Frau. Aus der Ehe gingen vier Kinder hervor. Als Sekretärin war sie ihrem Mann, der die Redaktion des Landsberger Tagblatts leitete, bis 1993 auch beruflich ganz nahe.
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