Die Konservierung hat begonnen
Baustelleneinrichtung wurde in Angriff genommen. Staatszuschüsse sind inzwischen bestätigt
Die Konservierung der noch vorhandenen Tonröhren-Bauwerke des ehemaligen Konzentrations-Außenlagers VII an der Erpftinger Straße hat gestern begonnen. Bereits in der Früh fuhr das beauftragte Unternehmen Heindl (Pähl/Fischen) vor, um die Baustelle an der heutigen Europäischen Holocaustgedenkstätte einzurichten.
Damit begann nun also die dringend notwendige Konservierung dieses historisch nicht nur für Landsberg einzigartigen und daher auch so wichtigen Areals. Nicht umsonst hatte die Bundesregierung das ehemalige KZ-Außenlager Kaufering VII zum „Denkmal von nationaler Bedeutung“ erklärt. „Das war dann auch der Durchbruch im Bestreben, die Fördergelder für den dringend notwendigen Erhalt gewährt zu bekommen“, erklärt Manfred Deiler, Vizepräsident der Europäischen Holocaustgedenkstätte Stiftung und Projektleiter der Konservierungsmaßnahmen. Erst am Freitagabend habe er noch die schriftliche Zusage von Kunst- und Wissenschaftsminister Ludwig Spaenle für eine Beteiligung des Freistaats in Höhe von 255000 Euro bekommen, der Bund steuert noch einmal 215000 Euro bei. Insgesamt, so Deiler, belaufe sich die Gesamtmaßnahme, die die Sicherung und Konservierung (Ist-Zustand) beinhalte, auf rund 700000 Euro.
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