Die Landsberger feiern ihr Wahrzeichen
An diesem Wochenende war im Landkreis viel geboten. In der Stadt zieht es die Menschen zum Bayertor und auf die Oide Wiesn. Wie die historische Toranlage künftig genutzt werden kann, war ein Thema des Festes.
Es gibt so Wochenenden, die sind mit Veranstaltungen regelrecht überfrachtet. Das letzte Wochenende der Sommerferien ist so eines. Am Samstag und Sonntag war im Landkreis so einiges geboten. Die meisten Besucher kamen wohl schon am Freitag zu den Leuchtenden Fontänen nach Penzing, doch auch gestern tummelten sich ähnlich viele Menschen in Landsberg, wo das Bayertorfest der Stadt, die Oide Wiesn der VR-Bank Landsberg-Ammersee und der Kreuzmarkt in die Altstadt lockten.
Schon bei Frühschoppen war viel los
Schon zum Frühschoppen war der Garten des Gasthauses Süßbräu gut gefüllt. Für das Bayertorfest hatte die Familie Matheis das Gelände unmittelbar neben der Stadtmauer zur Verfügung gestellt und auch vor der altehrwürdigen Gaststätte war aufgestuhlt worden. Gefeiert wurde der Abschluss der Sanierung des Landsberger Wahrzeichens. Passend zum Motto des gleichzeitig stattfindenden Tag des offenen Denkmals („Was uns verbindet“) fielen dann auch die Worte von Oberbürgermeister Mathias Neuner aus. Als „Bergler“ habe er seit seiner Kindheit eine besondere Beziehung zu dem Bauwerk. „Bergler“, so bezeichnet der Landsberger jene, die rund um das Bayertor und entlang der Münchener Straße wohnen.
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