Die Leiden der Milchbauern
Bei der Versammlung der Obmänner des Bayerischen Bauernverbandes werden kritische Stimmen laut
An Problemen mangelt es den Landwirten derzeit nicht. Das wurde bei der Versammlung der Obmänner des Bayerischen Bauernverbands im Gasthof Dorfwirt in Schwifting deutlich. Seit Ende 2014 leiden die Erzeugerbetriebe unter dem extrem niedrigen Milchauszahlungspreis, der mit 29 bis 31 Cent pro Kilo in Bayern ein historisches Tief erreicht hat. Und gleichzeitig stehen sie immer mehr im Fokus der Umweltpolitik. Stichworte: Dünge-Verordnung und Reduzierung des Methan- und Ammoniakausstoßes.
Wie sich der Milchmarkt mit seinen Schwankungen im laufenden Jahr entwickelt hat, das berichtete anhand von aktuellen Entwicklungen und Zahlen Jürgen Geyer vom Verband der bayerischen Milcherzeuger. „Da ist zum einen ein Nachfrage-Einbruch vor der eigenen Tür“, so der Gastreferent aus der Geschäftsstelle Schwaben, „und zum andern das Problem, dass durch das Embargo gegen Russland ein wesentlicher Absatzbereich von zuletzt 450000 Tonnen Käse im Jahr 2013 weggefallen ist. Nicht aus wirtschaftlichen, sondern politischen Gründen“, betonte er. Aufgrund des Embargos habe der russische Präsident Wladimir Putin seinerseits ein Einfuhrverbot für Agrarprodukte aus der Europäischen Union verhängt.
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