Die Luftwaffe geht, die Lech-Wehr kommt
Der Gaudiwurm am Lumpigen Donnerstag in Landsberg war zwar etwas kürzer und leiser. An Originalität und Kreativität mangelte es aber nicht. Das Alkoholverbot und andere Auflagen der Stadt boten zusätzlichen Stoff für den Umzug.
Etwas kürzer, etwas leiser und nicht ganz so rauschhaft. So lief der Gaudiwurm am Lumpigen Donnerstag in Landsberg ab. Nachdem der Faschingsverein die Veranstaltung abgesagt hatte, sprang die Stadt als Veranstalterin ein und bescherte mit ihren Auflagen gegenüber den Umzugsteilnehmern ein kontroverses Rahmenthema. Der Stimmung unter den Zuschauern des Umzugs tat dies jedoch keinen Abbruch, wenngleich der Eindruck herrschte, dass heuer etwas weniger auf den Straßen los war.
Schön anzusehen und unterhaltsam war der Umzug, auch wenn er etwas kürzer war als in den Vorjahren. 18 aufwendig gebaute Faschingswagen wechselten sich mit zwölf fantasievoll gewandeten Fußgruppen ab. Und angesichts des frostigen Wetters wäre es auch nicht länger vergnüglich gewesen, am Straßenrand stehend die Gaudiparade zu betrachten. Mit so viel Schnee hatten Polizei und Stadt nicht wirklich gerechnet. So war auch der Schneepflug des Bauhofs eigentlich zur Absicherung einer Zufahrt zur Innenstadt vorgesehen, musste aber so seiner eigentlichen Bestimmung gemäß Schnee räumen. Gesichert wurde, zusammen mit dem THW , dennoch, wie Polizeisprecher Markus Siebert berichtet: „Das geschah wie im Vorjahr zur Terror-Prävention.“ Auch die mit Maschinenpistolen bewaffneten Kollegen waren aus diesem Grund präsent.
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