Die Lyrik an den letzten Montagen
Die Kulturreihe von Sebastian Goy besteht seit zehn Jahren
So eng war es selten bei „Goys letzte Montage“. Die Veranstaltung am letzten Aprilmontag trug allerdings auch ein besonderes Signum: Sie markierte das zehnjährige Bestehen der Kulturreihe. Dazu hatte Sebastian Goy sechs Protagonisten geladen, die der örtlichen Kunst verpflichtet sind und bereits öfter aufgetreten waren.
Als Vorsitzender des Dießener Heimatvereins – einer Organisation, welche die „Letzten Montage“ vereinsrechtlich unter ihre Fittiche genommen hat – versuchte Thomas Raff eine Klärung, was diese Veranstaltungsserie eigentlich ausmacht. „Wie das Amen in der Kirche treffen sich an den letzten Montagen eines Monats manche und solche, um manches zu hören und zu erfahren, bis hin zur Demontage“, sagte der Kunsthistoriker in einem viel beschmunzelten Wortspiel. Letztlich ähnle das Treffen einem literarischen Salon, nur, dass es in Dießen weniger mondän zugehe als in einer Großstadt. Die gängigen „Auftrittsplatzhirsche“ würden nie eingeladen, und mit seiner individuellen Auswahl sei Sebastian Goy auch „kein Salonlöwe, sondern eher eine Salondame.“ Nach dem Dank an den „Monteur“ für das zehnjährige Durchhalten folgten die kurzen Lesungen.
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