Die Not mit den Kindergartenplätzen
Derzeit kommen noch alle Kinder in den städtischen Kitas unter. Es wird aber bereits mit Notgruppen gearbeitet. Und nicht für jedes Kind ist der Wunschstandort möglich.
Es waren eigentlich gute Nachrichten, die Referatsleiter Gerhard Müller in die Sitzung des Bildungsausschusses mitgebracht hatte. Die Situation in der Kinderbetreuung ist derzeit in Landsberg stabil, alle Kinder konnten untergebracht werden. Allerdings, und das bekräftigte Karin Schürmann vom Jugendreferat, verfügt diese Stabilität vermutlich über keine allzu große Nachhaltigkeit, da der Zuzug junger Familien vor allem aus dem Raum München zunehme und die Nachfrage dann nur durch neue Betreuungsplätze befriedigt werden könne. 887 Plätze stellen derzeit städtische und private Einrichtungen zur Verfügung, wobei die Kindergärten alle komplett ausgelastet sind – und noch mehr. Karin Schürmann: „Unsere Kitas arbeiten alle mit jeweils einer Notgruppe“, was gesetzlich auch innerhalb der Betriebserlaubnis so vorgesehen sei.
Anders der Krippenbereich. Da bestünden noch Kapazitäten, zum Beispiel im neu errichteten Nebenhaus an der Römerauterrasse. 15 Kinder können dort noch aufgenommen werden, wobei die Zahl in den nächsten Wochen nach Beginn des Kindergartenjahres noch schwanken werde. Gerade bei den unter Dreijährigen sei mit Zuzügen unter dem Jahr zu rechnen. Insgesamt sind 41 Prozent aller Kinder, die einen Platz beanspruchen können, in Landsberg versorgt.
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