Die Paartalhalle ist ein millionenschwerer Sanierungsfall
Wegen möglicher Gesundheitsrisiken wird die Halle im Geltendorfer Ortsteil jetzt für alle Aktivitäten gesperrt.
Dass die Paartalhalle geschlossen ist, wird zum Dauerzustand in Walleshausen: Und die Schließung, so hat der Geltendorfer Gemeinderat am Dienstagabend beschlossen, gilt nicht mehr nur für größere Veranstaltungen, sondern auch für den Sport- und Trainingsbetrieb, der bislang dort noch abgehalten werden konnte. Grund dafür sind die Ergebnisse einer eingehenden Untersuchung des Gebäudes. Die Ergebnisse überraschten nicht nur die zahlreich erschienenen Besucher, sondern auch die Gemeinderatsmitglieder, wie Zweiter Bürgermeister Robert Sedlmayr (ÖDP) gegenüber dem LT sagte.
Gefährliche Stoffe in der Luft
Dabei zeigte sich, dass ein neues Problem in der Luft liegt – und zwar im wahrsten Sinne des Wortes. Untersuchungen eines Umweltgutachters aus Türkenfeld ergaben, dass sich in der Raumluft der Halle krebserregende Fasern befinden können. Diese sind in Dämmplatten enthalten, die in den Seitenwänden verbaut wurden. Diese Materialien seien zwar abgedichtet worden. Die Abdeckung sei aber so weit gealtert, dass die Dichtigkeit nicht mehr gewährleistet sei und Fasern austreten können. Das könnte beispielsweise dann passieren, wenn bei Sportaktivitäten ein Ball gegen die Wand schlägt. Kritisch wird auch die Lüftungsanlage gesehen. Die Klappen wiesen asbesthaltige Bestandteile auf, hieß es in der Sitzung, sodass auch davon eine Gesundheitsgefahr ausgehen könnte.
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