Die Pfiffe und die Drogenspürhunde
Kaum aus der Haft entlassen, muss ein 22-Jähriger erneut hinter Gitter. Er beleidigte die JVA-Mitarbeiter bei einer Razzia.
Wenn Drogen-Spürhunde durch die Justizvollzugsanstalt (JVA) schnüffeln, geht es lauter zu als sonst. Da wird nämlich im Kreis der Gefangenen gepfiffen, um die Hunde bei der Spurensuche zu verunsichern. Das war am 16. November 2017 gegen Mittag genau so. Einer der Pfeifer war ein 22-jähriger Häftling. Justizbeamte forderten ihn mehrmals auf, das sein zu lassen. Das ignorierte der Mann. Vielmehr ging er zur Attacke über: Er beleidigte zwei Diensthabende. Dafür muss er jetzt vier weitere Monate ins Gefängnis, so das Urteil des Landsberger Amtsgerichts.
Vor Gericht stritt der Mann alles ab. Das half ihm nichts. Er wurde verurteilt. Wie es aussieht, will sich der 22-Jährige einen Anwalt nehmen und in Berufung gehen. Er setzte in der Beweisaufnahme auf einen Mann, 27, der ihn entlasten sollte. Der wurde aus der JVA Landsberg mit Handschellen in den Gerichtssaal gebracht.
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