Die Primeln warten auf besseres Wetter
In den Gärtnereien im Landkreis Landsberg gibt es einen Stau der bunten Blumen. Bis Ostern ist ihre Zeit, dann werden sie nicht mehr nachgefragt.
Rot, violett, weiß, zweifarbig oder in Gelb wie die Schlüsselblumen-Wildformen, die unterschiedlichsten Zuchtvariationen der Primel breiten sich in den Gewächshäusern der Gärtnerei Scherdi in Hofstetten aus. Pflanzen, für die jetzt im März die richtige Zeit zum Pflanzen wäre, wär’s nicht so kalt. Derzeit herrscht Primelstau in den Gärtnereien, wie Kurt Scherdi bestätigt, der auch Vorsitzender der Einzelhandelsgärtner Bayerns ist. „Voriges Jahr um diese Zeit waren wir mit Primeln fast ausverkauft, jetzt sind noch 70 Prozent der Pflanzen da.“
Das Problem: dass Ostern heuer relativ früh ist und der Winter noch anhält. Und Primeln sind Pflanzen, die bis Ostern gepflanzt werden, wie Kurt Scherdi erzählt, danach gebe es kaum Nachfrage nach dieser Art. Die derzeitigen Minusgrade lassen das frisch gepflanzte Bunt schnell an Farbe verlieren: „ Derzeit kann man nichts setzen, wir haben am Wochenende am Eingang schön dekoriert, doch die Primeln sind zusammengefroren.“ Reagieren können die Gärtnereien kaum: „Primeln werden im September und Oktober getopft“, erzählt Scherdi. Und auch wenn die Pflanzen so kühl wie es geht gehalten werden, kann man die Blüte nur bedingt hinauszögern. Bei den Osterglocken ist da laut Scherdi mehr Spielraum. „Zwiebelgewächse kann ich 14 Tage kühl stellen.“
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