Die SPD hat doch noch Grund zum Feiern
Der Ortsverein Kinsau wurde vor 50 Jahren gegründet. Seine Vorsitzende gehörte einmal auch dem Landtag an.
In eine Phase des Aufbruchs der SPD fiel die Gründung des Ortsvereins Kinsau. Zehn Parteimitglieder hatten sich am 22. Juni 1968 im Gasthaus Zur Linde versammelt und wählten unter Leitung des damaligen Landtagsabgeordneten und späteren Münchner Oberbürgermeisters Georg Kronawitter ihre Vereinsorgane. Zum Vorsitzenden wurde Ernst Erhard, zum Stellvertreter Anton Dollinger bestimmt. 50 Jahre später feierte der Ortsverein im Seestaller Gasthaus Flößerstuben nun sein goldenes Jubiläum.
Auch wenn dabei niemand von den Gründungsmitgliedern mehr anwesend war, hatte Ilse Erhard die Ortsvereinsgeschichte fast lückenlos miterlebt. Sie sei ein halbes Jahr nach der Gründung als erste Frau beigetreten, berichtete sie stolz. Da sie auch das Protokoll aufbewahrt hatte, lieferte sie den Anstoß für die Jubiläumsfeier. Der neue SPD-Verband in der kleinen Gemeinde habe für einiges Aufsehen gesorgt, erinnert sie sich, und man sei zusammen mit einer freien Wählergruppe zu den Gemeinderatswahlen angetreten. Auch verbesserten sich die SPD-Ergebnisse bei den Landtags- und Bundestagswahlen in Kinsau deutlich. Es habe zusammen mit Hohenfurch eine Jungsozialisten-Arbeitsgemeinschaft gegeben und es wurden zudem Mitglieder aus Apfeldorf und Epfach betreut.
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